Lernallee - Dörte Stahl

Interkulturelle Kommunikation im Training

Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation in Seminar und Training

Trainings- und Seminargruppen werden nicht nur geprägt von unterschiedlichen sozialen Hintergründen oder Bildungsbiographien unserer Teilnehmer/innen, sondern auch von deren vielfältigen kulturellen Hintergründen.

Die kulturelle Prägung jedes einzelnen wirkt sich auf das Verhalten in der Gruppe und das Interagieren mit den Trainer/innen aus. Ob fehlender Blickkontakt, körperliche Distanz oder Nähe, Passivität bei bestimmten Trainingsmethoden, Handhabung von Zeitvorgaben, …

Wir interpretieren diese Verhalten aus unserer eigenen kulturellen Wahrnehmung heraus, doch oft stecken ganz andere Denk- und Verhaltensmuster, Wert- und Normenvorstellungen dahinter. So kommt es trotz Geduld und Gutem Willen zu Fehlinterpretationen, die Missverständnisse und Konflikte hervor rufen.

Um das zu vermeiden, liegt der erste Schwerpunkt des Trainings auf der Reflexion Ihrer eigenen kulturellen Wahrnehmung / Prägung. Darauf aufbauend setzen Sie sich mit Strukturmerkmalen anderer Kulturen und deren Wahrnehmung ihrer Umwelt auseinander.

Der zweite Schwerpunkt des Trainings liegt auf kulturellen Phänomenen, die das Lernverhalten und das Agieren im Seminar beeinflussen, wie zum Beispiel: Familien- und Erziehungskonzepte, Wahrnehmung von Zeit, Umgang mit Hierarchie, Kommunikationsgewohnheiten (Kommunikationsstile, Gesprächsorganisation).

Dieses Training liefert keine Benimmanleitung für einzelne Kulturräume, sondern gibt Ihnen Werkzeuge an die Hand, um kulturelle Einflüsse zu erkennen und zu benennen. Als Basis dafür dienen u.a. die Arbeiten von Edward T. Hall und Geert Hofstede.

Ziel des Trainings ist es, kulturell bedingte Missverständnisse zu erkennen, kultursensibel darauf zu reagieren und so Konflikten vorzubeugen. Dadurch können Sie die Beziehungen zu und die Kommunikation mit Ihren Teilnehmer/innen sowohl gelassener als auch effektiver gestalten.

Methoden: aktive Übungen, Rollenspiele, Fallbeispiele, individuelles Arbeiten und Gruppenarbeit, Vortrag

Dauer: 2 bis 3 Tage.

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